Wie bereits in 2018 konnten sich auch in diesem Jahr unsere Judo-Sportler bereits sehr früh in der neuen Wettkampf-Saison 2019 bei der Berlin Open messen.
Und ebenfalls wie bereits im Vorjahr kamen unsere Judo-Kämpfer mit einem sehr eindrucksvollen Ergebnis nach Hamburg zurück.
Insgesamt 14 Medaillen erkämpften sich die Bramfelder, davon alleine 7 x Gold. Vier Athleten wurden Zweiter und einmal gab es Bronze.
Stattgefunden hat dieser Wettkampf in einer alt-ehrwürdigen Sporthalle mitten im Berliner Wohngebiet, die zu ehemaligen „DDR“-Zeiten als Reithalle für die Militär-Pferde galt.
Als nette Geste kann auch die Übergabe der Wimpel durch den Gastgeber an die beiden Betreuer des von am weitesten angereisten teilnehmenden Vereins bezeichnet werden!
Bereits am Samstag gingen die u16 Kämpfer an den Start. Mit drei Athleten zwar überschaubar, aber Nele Holthusen (-48 Kg) sorgte für die erste Gold-Medaille. Kathalina Bartmeier (-52 Kg) holte Silber.
Lediglich Arthur Heckel (+66 Kg) musste ohne Ehrengabe den Heimweg antreten;
nicht aber ohne Kampf-Sieg. Er besiegte den späteren Dritt-platzierten mit einem Konter und erhielt dafür Ippon.
Am Sonntag konnten sich die beiden Betreuer Niklas und Thomas um die u12 und u14 kümmern. Mit Tim Tieck und Kian Burbiel gab es zwei Starter, die in der Klasse bis 27 Kg in der u12 antraten und durch eindrucksvolle Siege dafür sorgten, dass es letzt-endlich zu einem reinen BSV-Finale kam. Hier siegte Tim nach Kampfrichter-Entscheid.
Einen starken Eindruck hinterließ auch Til Schneider (-37 Kg), der nach drei Auftaktssiegen zwar im Finale einmal kurz in aller-höchste Gefahr geriet, aber am Ende mit einem schönen Uchi-mata gewann.
Ebenfalls ein starkes Turnier kämpfte Gianina Scholz (u14/-48 Kg), die sich mittlerweile einen „Teufel“ darum schert, ob ihre Gegnerinnen eine, zwei oder drei Gürtelstufen höher sind. Konzentriert und angrifflustig geht sie in die Kämpfe und gewann alle drei Begegnungen vorzeitig. Somit auch Gold für sie.
Emilia Lemm (u12/-33 Kg) dominierte einmal mehr ihre Konkurrenz und siegte vier mal,
während Laurina Take (u12/-36 g) zwar auch alle vier Begegnungen gewann, aber sich etwas schwerer tat.
Die siebte Goldmedaille für die Bramfelder erkämpfte sich Gideon Tansingco (u14/-43 Kg), der alle vier Kämpfe dominierte. Besonders schön anzusehen war sein Finale, in dem er gegen einen Berliner Blaugurt bereits nach ca. 30 Sekunden mit einem wunderbar heraus gearbeiteten Uchi-mata vorzeitig gewann.
HIER übrigens ein Link zur Homepage des Berliner Judo-Verbands, in dem Ergebnisse, Fotos von Sieger-Ehrungen und auch eine (positive) Erwähnung über unsere Teilnehmer nachzuvollziehen sind! Kann sein, das der Foto-Bericht im Laufe der Zeit auf hintere Seite weiter rückt. Z. Zt. ist er auf der zweiten Seite (Stand Ende Januar 2019).
Hier nun noch die weiteren Platzierungen:
| Adrian Jakuszeit | u12, -43 Kg | 2. Platz |
| Max Stepanov | u14, -40 Kg | 2. Platz |
| Isabelle Hentzschel | u12, -37 Kg | 3. Platz |
| Simon Schierholz | u14, -55 Kg | 3. Platz |
| Samuel Schmidt | u14, -43 Kg | 5. Platz |
| Arthur Heckel | u16, +66 Kg | 5. Platz |
Allen Platzierten herzlichen Glückwunsch!
